Die apokalyptische Endwartung
Die letzte Minute
Es gibt das schöne Zitat von Markt Twain, das da lautet „Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.“ Ohne deadline – wir würden unser Leben nie zu Ende bringen. So gesehen ist die Offenbarung des Johannes die ins kollektiv gewendete Endmarkierung unseres Seins. Ohne die christlich geprägte Apokalypse, so könnte man vermuten, hätte auch Markt Twain den obigen Satz nicht schreiben können. Oder, wie Malte Henk in einem kleinen Essay mit dem Titel „Die Zeit ist nah!“ in der Zeit (!) vom 24 September 2020 bemerkt: was das Abendland fremden Kulturen voraus hat (wir würden das voraus sicherheitshalber in Anführungszeichen setzen, aber das nur nebenbei), ist die Idee des absoluten, unmittelbar bevorstehenden Endes. Das ist wahrlich keine Kleinigkeit.
Der böse Hegemon
Nun könnte man, und Malte Henk zeichnet diesen Strang nach, die Offenbarung des Johannes, die Niederschrift erfolgte 70 Jahre nach der Kreuzigung Jesu und Johannes war Mitglied einer damals randständigen jüdischen Sekte, lediglich als literarisch verschlüsselte Botschaft an die Mitgläubigen verstehen, die sich über die Zumutungen der römischen Herrschaft und die noch ausstehende Abrechnung mit ebenjenen Römern auslässt. Der Satan: die römische Besatzung; der satanische Zahl 666 – die zahlentheoretische Verschlüsselung des Kaisernamens: Nero; die Entscheidungsschlacht: der Sieg der Christen über die Ungläubigen.
Nichtsdestotrotz würde man nicht verstehen können, trotz der literarisch gewaltigen, d.h. eindrücklich schönen und schauerlichen Schreckensbilder, warum die Botschaft über die Jahrhunderte eine solche Wirkung entfalten konnte. Zu Recht weist Malte Henk darauf hin, dass Azteken, die nordische Mythologie und auch der Hinduismus den Untergang ebenfalls kannten – der Unterschied? Dort ist das Ende ist kein richtiges Ende, denn es geht in zyklischen Schleifen munter weiter mit der Welt und damit auch mit uns.
Ein wirkliches Ende ohne wirklichen Anfang?
Jenseits des Zeit-Essays stellt sich die Frage, ob ein richtiges, oder sagen wir genauer, ein apokalyptisches Ende ohne einen wirklichen Anfang überhaupt denkbar ist. Denn die christliche Erzählung umfasst zwar auch eine Kosmologie, sofern sie das alte Testament glaubenstechnisch weiterhin gelten lässt („Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ (Gen 1,1)), durchbricht diesen kosmologischen Anfang aber mit Christus und dem neuen Testament, so dass das Johannes-Evangelium folgerichtig mit „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott“ (Johannes 1,1) beginnt. Das heißt, hier ereignet sich ein Neuanfang innerhalb einer schon geschichtlich fortlaufenden Zeit.Wenn es also einen ereignishaften (geschichtlichen) Anfang innerhalb einer kosmologischen Zeit geben kann, so kann – oder muss ? – es auch ein geschichtliches Ende innerhalb einer geschichtlichen Zeit geben, könnte man schlussfolgern.
Auferständnis
In gewisser Weise ist dieses neue Ende auch in den Evangelien des neuen Testamentes angelegt, insofern Christus nicht nur am Kreuz stirbt (und seinem Vater die erschütternde Frage stellt „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Mk 15,34 Mt 27,46, Psalm 22,2), sondern danach auch wieder aufersteht, also nicht richtig tot ist.* Aber – wichtig – auch nicht richtig lebendig, da er irgendwann tatsächlich von der Bildfläche verschwindet, um nicht den schon bekannten zyklischen Kreislauf wieder in Gang zu setzen. Geburt, Tod und Auferstehung stehen also durchaus in einer ereignisaffinen Logik, denn: was wäre das für ein (Neu)Anfang, wenn das Ende genauso aussähe, wie vor dem (Neu)Anfang.
Der kleine Haken an der Sache: was für den Sohn Gottes sich zeitnah ereignet und sich schlüssig und glaubhaft erzählen lässt, eben die Auferstehung, stößt in Bezug auf das eigene Leben des gemeinen christlichen Fußvolks an seine Grenze. Wenn am Ende des Lebens der Gläubige nach oben schaut und eventuell in Ermangelung umfassender Lebenserfüllung fragt „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“, so wird man in den seltensten Fällen nach Tod und Bestattung ein leeres Grab vorfinden. Diese Lücke wiegt umso schwerer, als dass die christlichen Gemeinden in den ersten Jahrhunderten keine kulturelle Hegemonie für sich verbuchen konnten, also keinesfalls auf eine gemeinsam geteilte und kollektiv erfolgreiche Glaubenspraxis rekurrieren konnten. In einer feindlichen Umwelt stellt sich nicht nur die Frage nach der individuellen Erlösung, sondern auch die, warum die christlichen Toten weiterhin genauso in den Gräbern wesen, wie ihre weitaus zahlreicheren Feinde.
Dauert noch etwas
Kurzum: wenn es ein Liebes- und Lebensversprechen des Anfangs gibt, dann muss es auch ein Versprechen auf Erfüllung und Erlösung geben, nicht nur auf einer individuellen, sondern - eingedenk der feindlichen Umwelt - auch auf einer kollektiven Ebene. Unter sozialpsychologischen Gesichtspunkten gibt die Offenbarung die Antwort auf diese Anforderung. Es wird zu einer Entscheidungsschlacht kommen, die den Sieg über den Satan besiegelt. Die Bösen (also die Anderen) kommen in die Hölle, für die Guten bleibt der Himmel. Kein Leid, keine Ungerechtigkeit wird den Fortgang der Geschichte trüben, denn die Geschichte ist definitiv zu Ende.
„Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ (Johannes 18, 36) kann der gläubige Christ angesichts des drohenden Endes mit einigem Optimismus behaupten. Und je weiter das Ereignis der Kreuzigung und Auferstehung in und mit der Zeit verblasst, umso drängender werden die Fragen nach dem Eintreten des Endes, nach dem Beginn der Apokalypse, insbesondere wenn das Leben in und auf der Welt keinem Rosengarten gleicht. Andererseits: was passiert, wenn die Welt sich schöner entwickelt als erwartet, wenn die feindliche Umwelt plötzlich zu deinem Freund wird, das böse römische Reich zu einer erlösenden Macht. Die Bremswirkung einer solchen Entwicklung auf die Untergangssehnsucht dürfte kaum zu überschätzen sein. Johannes Fried schreibt in seinem Apokalypse-Buch:
„Die ganze Welt musste die Botschaft des Auferstandenen vernommen haben, bevor das Ende kommen sollte. Das ‚aufhaltenden’ Römische Reich samt aller seiner Nachfolger war zum Moment der christlichen Heilsgeschichte geworden; (…).“
Johannes Fried: Dies Irae. Eine Geschichte des Weltuntergangs; München, 2016; S 68
Der Spielraum der Apokalypse
Die Parusieverzögerung hatte also im Kontext einer neuen christlichen Umgebung, also im nun christlich geprägten Römischen Reich, zur Folge, dass man die Apokalypse weniger erwartete und herbeisehnte, sondern die Zeit bis zum letzten Gericht umdeuten musste. Ein Handlungs- und Glaubensimperativ folgte nun nicht mehr aus der zeitlichen Nähe zum Ende, sondern umgekehrt musste überlegt werden, aus welchen Gründen das Ende ausblieb und was handlungsmäßig daraus folgte. Die Antwort: die Apokalypse kommt erst dann, wenn die Welt zu einem erlösungsfreundlicheren Ort „umgestaltet“ worden ist – oder vorsichtiger formuliert: das Ende kommt, wenn jeder die Chance hatte, die frohe Kunde seiner Erlösung auch zu vernehmen.
Das paradoxe Resultat dieser Verschiebung war eine Zuwendung zur Welt, aus der auch Aufbruch, Wandel und Erneuerung entstand. Etwas spekulativ könnten man auch sagen, dass man sich in der Folge, z.B. in der Renaissance – wie der Name schon sagt – weniger mit dem Ende als mit dem Anfang beschäftigte. Zwischen einem wundersamen Anfang und einem unglaublichen Ende entstand nun (eine) Zeit, die Dinge zu richten und ein Leben zu leben. Nichtsdestotrotz blieb die Apokalypse als latente Bedrohung zugleich ein Tröstungsjoker für alle jene, die nicht auf der Sonnenseite des gemeinsamen Lebens standen und die Welt am liebsten in den Orkus wünschten, ebenso wie sie ein - wie Sloterdijk sagen würde – Dringlichkeitsapriorie für jene bereitstellte, die diese Welt der Erlösung zuführen wollten und Entscheidungen zu treffen hatten.
Die enthüllte Wahrheit
Wenn Apokalypse das Weltende einläutet, dann ist das nur die halbe Wahrheit, denn schließlich geht es in der Apokalypse auch um die Enthüllung der letzten Wahrheit. Nicht nur besiegelt sie das Ende der Welt, sondern richtet die Menschen und scheidet endgültig nach Gut und Böse. So gesehen mag für einen christlichen Menschen die Apokalypse ein finales Ende besiegeln, aber ganz sicher, wie die Sache für ihn ausgeht, kann er sich nicht sein.**
Schließlich die Aufklärung, mit der das Ende-Denken keineswegs verloren gegangen ist. Wenn das absolute Ende die Enthüllung einer absoluten Wahrheit ist (voraufklärerisch gespeist durch eine apriorische Autorität), so gilt umgekehrt auch, dass die unbedingte Wahrheit das Ende ist - was gäbe es zu diskutieren.. Wenn die Aufklärung als Wahrheits-Erbin nun die Rationalität und Vernunft für ihre Ansprüche nutzbar macht und sich darüber neu legitimiert, so ist auch hier die Hoffnung, dass der Himmel auf die Erde kommt (vielleicht sollte man besser sagen: die Erde zum Himmel wird). Die Wahrheit wird auch hier zu einem Endzeitmechanismus, wie Derrida in seinem kleinen Apokalypse-Buch zeigt.
Bevor die apokalyptische Wahrheit „da“ ist, ist sie schon als Wahrheit verkündet worden und auf die Welt gekommen. In diesem Sinne hat die apokalyptische Wahrheit, ob religiös oder aufklärerisch gespeist, immer schon stattgefunden, wird jedoch zugleich nie vollkommen stattfinden. Das angekündigte Ende schiebt sich mit der Ankündigung auf und durchkreuzt sich selbst. Eine Apokalypse, die sich nie vollendet. Daher:
“Es gibt nur die Apokalypse ohne Apokalypse.”
Jaques Derrida: Apokalypse, Wien 2009 (1983), S. 74
Fortschritt mit und ohne Richtung
Apokalypse ohne Apokalypse. Es gibt noch einen anderen Aspekt dieses ‚Fehlens’, den Derrida in seiner Apokalypseabhandlung nicht explizit ausführt. Denn im Fortgang der Aufklärung und des Denkens scheint die Apokalypse, als Begriff, nicht als Wahrheitsmechanismus, in der Tat aus den Denkgebäuden nicht nur zu verschwinden, der Wahrheitsmechanismus wird nochmals transformiert. Das hat Folgen für den ihm innewohnenden apokalyptischen Zug. Wenn bei Hegel der Geist sich durch seine eigene Bewegung verwirklicht, sich dialektisch zur Wahrheit materialisiert oder bei Marx die Produktionsverhältnisse durch ihre eigenen Widersprüche zu einer besseren Endform finden, dann ist das ‚Böse` durch die Bewegung von Geist und Sein im Prozess der Geschichte von der Erde entfernt worden. Über das Böse muss nicht mehr am Ende der Zeit gerichtet werden, sondern es ist als Negativität in der Zeit aufgehoben und zum Schluss verschwunden. Mag sich die ‚Sache der Zeit’ bei Hegel und Marx sicherlich verwickelter entfalten, so gibt doch dieser Impuls die Grundidee dessen vor, was sich als Fortschritt durch das 19. und 20. Jahrhundert fortschreibt.
Man könnte daraus eine Fortschrittdefinition ableiten, die lautet: Fortschritt ist der Glaube an die Apokalypse, die sich als gutes Prinzip durch die Geschichte verwirklichet und bei der am Ende nichts Böses oder Schlechtes mehr übrig bleibt. Kein Gott muss uns noch retten, weil er im Zuge des Fortschritts überflüssig geworden ist. Am Ende der Zeit gibt es nichts mehr zu richten. Auch wenn sich diese Definition als Trivialität ausnehmen mag, wirft sie doch ein bezeichnendes Licht auf den derzeitigen apokalyptischen Ton.
Apokalypse now
In der Offenbarung heißt es gleich zweimal, zu Anfang und am Ende: „Denn die Zeit ist nahe.“ (Off 1,3; 22,10). Ein Satz, der durch die Jahrhunderte wohl immer wieder Anklang gefunden hat. Und auch heute ist es nicht schwer, bei all den gewichtigen Krisen - Klima-Krise, Demokratie-Krise, Finanz- und Wirtschaftskrise, Corona-Krise - den Weltuntergang als kurz bevorstehend auszurufen. Auch die Schreiber, die mit christlicher Kernkompetenz ausgestattet sind, sehen da Dinge auf uns zukommen
„Und wie nahe diese Zeit ist, das zeigen Entwicklungen und Ereignisse, die wir heute schon beobachten können. Das darf uns sicher zum Ansporn sein, den Herrn mit neuer Frische aus dem Himmel zu erwarten.“
www.bibelstudium.de/articles/4502/die-zeit-ist-nahe.html (vom 09.01.2018)
Sätze wie aus einem unveröffentlichten oder vergessenen Loriot-Film könnte man meinen. Allein, der christliche Anspruch auf Erlösung ist von der Apokalypse nicht zu trennen. Die Erwartung des Herrn mit neuer Frische am Ende der Zeiten ist kein ironischer Seitenhieb, sondern Kern eines christlichen Endzeitdenkens. Wie anders hingegen die Verkündigung des Bundespräsidenten:
„Frank-Walter Steinmeier mahnt junge Menschen, in der Klimadebatte keine unlösbare Apokalypse zu skizzieren, ‚denn Apokalypse lähmt’.“ 8. November 2019, Quelle: ZEIT ONLINE
www.zeit.de/politik/deutschland/2019-11/frank-walter-steinmeier-demokratie-klimaaktivisten-apokalypse
Man möchte Frank-Walter Steinmeier als SPD-Politiker daran erinnern, dass die christliche Apokalypse keineswegs eine Lähmungsfunktion intendierte, sondern auf ein gerechtes Ende hinweist, womit wir beim „modernen Problem“ der Apokalypse angekommen sind. Denn diese hat längst schon eine Bedeutung angenommen, die früher undenkbar war. Denn ist der Fortschrittsoptimismus im Fortgang der Geschichte erstmal gründlich brüchig geworden, kann das Ende (der Welt) nur noch ein Ende sein, das von allen guten Geistern verlassen ist, sinn- und bedeutungslos.
Erst hieraus erklären sich Reaktionsweisen, die auf der einen Seite zwischen Resignation, Zynismus und Hedonismus angesiedelt sind - denn im Angesicht eines solchen Untergangs, und das macht zugleich seine Faszination aus, ist die Verantwortung für die Welt suspendiert -, während auf der anderen Seite ein extremer Hypermoralismus eine Wahrheit durchzusetzen versucht, die an allen Ecken und Enden schon ihre Satisfaktionsfähigkeit eingebüßt hat. So als ob der Reinheit des Geltungsanspruchs seine Wirklichkeitsuntauglichkeit wettmachen könnte. Diese moralische Zuspitzung schließt sich mit dem sinnlosen Ende kurz, also dem, was man einst Apokalypse nannte, damit auf beiden Seiten der Gleichung nicht sichtbar wird, in welche Ausweglosigkeit ein solches unpolitisches Denken sich manövriert hat.
Es kommt nicht von ungefähr, dass mit Greta Thunberg ein mild-autistisches Mädchen zur Anführerin einer Bewegung (Fortschritt?!) wird, deren große Stärke darin zu liegen scheint, unbeirrt von allen Kontexten die Klimaziele als Überlebensbotschaft zu artikulieren, was schließlich in der Hybris mündet, der Weltgemeinschaft tatsächlich ein "How dare you?!" entgegenzuschläudern. Es wird nicht mehr lange dauern, bis man in der Logik der Überbietung einen blinden Taubstummen diese Frage auf die Stirn tätowiert, um die Weltgemeinschaft noch mehr aufzurütteln.
Man wagt nicht zu fragen, mit welchem Versprechen auf welche Art Leben eine solche Anti-Weltuntergangsbewegung die Welt denn vor dem Untergang bewahren will, so also ob das Leben als Leben schon genügen würde. Und es kommt auch nicht von ungefähr, dass ein solch nacktes Leben ziemlich exakt jenen Figuren in den zahlreichen „Apokalypsefilmen“ gleicht, die gemeinhin als Zombis bezeichnet werden und ganz oft eher an das Heute, denn an das Morgen erinnern. Und es ist weiterhin kein Zufall, dass in dieser Form der Apokalypse nur die reine Hölle übrig geblieben ist, da eine Erlösungsmöglichkeit außerhalb unserer Fortschritts- und Geltungszwangslogiken nicht vorgesehen ist.
Will man den „Es-ist-kurz-vor-Zwölf-Diskurses“ enthysterisieren, so empfiehlt es sich, entweder in die Apokalypse als christliches Projekt einzusteigen, oder aus einer Apokalypse, die einer innerweltlichen Fortschritts-Zwangslogik untergründig gefangen bleibt, auszusteigen.***
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* An dieser Stelle könnte man mit einem Nachdenken über den Begriff der Freiheit fortfahren: ist frei sein nicht per se an die Abwesenheit von leitenden und regelnden Instanzen geknüpft; und ist es nicht etwas billig, genau dann an jene Instanzen zu appellieren, wenn die eigenen Entscheidung zu unguten Schicksalsverläufen geführt hat?
** Denn sprichwörtlich heißt es zum Beispiel: „Es ist leichter, daß ein Kamel gehe durch ein Nadelöhr, denn daß ein Reicher in das Reich Gottes komme.“ Lukas 18,25; Matthäus 19,24; Markus 10,25.
*** Ein letzter Trost für alle Klima-Interessierte: In einigen hundert Millionen Jahren wird durch die zunehmende Leuchtkraft der Sonne das Leben von der Erde verschwinden, bis die Sonne schließlich selbst nach weiteren Milliarden von Jahren als kleiner weißer Zwerg eine Träne im Raum der dunklen Unendlichkeit wird.
30. September 2020